«Nach ein paar Tequilas tanze ich, ja. Ohne Tequilas ist es schwieriger.» Rafael Nadal, Tennisspieler
Lange lagen sie darnieder. Nun erheben sich Arosa und Chur, sie liebäugeln mit einer Rückkehr ins bezahlte Eishockey.
Den EHC Arosa vorzustellen, wäre Wasser in die Dusche getragen. Im Jahr 1924 gegründet, errang er neun Meistertitel, den letzten 1982. In der Folge stapelte der Kultverein tief – aus wirtschaftlichen Gründen.
Nino Niederreiter
Auch der EHC Chur blickt auf eine grosse Historie zurück. Viermal schaffte er den Aufstieg in die NLA. Stolz ist der Verein auf Nino Niederreiter, der in der NHL Ruhm und Money scheffelt.
Die defizitäre Swiss League ist keine Braut, der man sich blindlings an den Hals wirft.
Schrepfer und von-Arx-Brüetsche
In dieser Saison läuft es beiden Teams ausgezeichnet. Was auch damit zu tun hat, dass sie von charismatischen Typen gecoacht werden. In Arosa hat der legendäre Bandenhobel Rolf Schrepfer das Sagen, in Chur wirken die von-Arx-Brüetsche.
Vorbehalte
Von der Spitze der MyHockey League grüssend, befassen sich Arosa und Chur mit der Rückkehr in die zweithöchste Liga. Doch es gibt Vorbehalte in beiden Lagern. Arosa-Geschäftsführer Fetscherin: «Es sind zu viele Fragen offen.» Aus Chur spricht Präsident Aliesch: «Wir stochern noch im Nebel.»
Augen auf
Die defizitäre Swiss League ist keine Braut, der man sich blindlings an den Hals wirft.
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