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«Auf eine Züri-Schnurre hatte keiner gewartet. Die Etablierten wollten nicht mit mir ins Zimmer.» Peter Müller, Skirennfahrer
Im Riesenslalom am 19. Februar startete der erklärte Favorit mit der Nummer 1. Weit kam er nicht, schon im oberen Teil warf ihn die Piste ab. Der Aufschrei vor den Schweizer TV-Geräten schallt noch heute durch die Unendlichkeit des Universums.
Beispielhaft
Marco Odermatt schlich nicht ab, sondern stellte sich den Medien. Nach Ausreden suchte er nicht. In der Niederlage erweist sich der Champion. Da können andere sich ein gutes Beispiel nehmen.
Starke Abfahrtsleistung
Seinen besten Auftritt hatte der Buochser in der Abfahrt, die er als Viertschnellster bewältigte. Mit einer frühen Startnummer, so die einhellige Meinung, hätte er dem Österreicher Vincent Kriechmayr Gold streitig machen können. Im Super-G wurde Odermatt Elfter, im Parallelrennen war er aufgrund der äusseren Umstände chancenlos.
Schnee von gestern
Kaum sind die Wunden geleckt, geht es im Weltcup weiter. Der erste Podestplatz in der Abfahrt ist fällig, im Riesen greift Marco Odermatt nach der kleinen Kristallkugel. Das Saisonfazit kann bereits jetzt gezogen werden: Der 23-Jährige ist nicht zu bremsen, er schlägt sich höchstens selber. Diese Schwäche wird bald Schnee von gestern sein.
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