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«Ich bin wie ein teures Menü. Du kannst es ansehen, aber du kannst es dir nicht leisten.» Anna Kurnikowa, Tennisspielerin
Nun gilt es, die meist jungen Burschen aus aller Herren Länder zu integrieren. Damit es ihnen nicht ergeht wie einem Afrikaner beim FC Zürich. Im Winter sass er allein in seiner Wohnung. Frierend, denn niemand hatte ihm Sinn und Funktion einer Zentralheizung erklärt. In seiner Not riss er das Parkett auf und machte mit dem teuren Holz ein Lagerfeuer.
Cubillas
Einer der ersten Söldner beim FC Basel war der Peruaner Teófilo Cubillas. Es war Anfang der siebziger Jahre. Cubillas war ein Weltklassespieler. An der WM 1970 erzielte er fünf Treffer, dieses Kunststück wiederholte er an der Endrunde 1978.
Zug verpasst
In Basel fand sich Cubillas nicht zurecht. Die Mentalität blieb ihm fremd. Nach lediglich zwölf Spielen und fünf Toren wechselte er nach Porto. Eine Partie hatte er verpasst, weil er zu spät am Bahnhof erschienen war. Niemand hatte ihm erklärt, dass die SBB sich an den Fahrplan halten. Damals noch auf die Minute genau.
Dummheit
Für den FC Porto erzielte Teófilo Cubillas 65 Tore in 108 Partien. Dass die Basler sich diesen Ausnahmekönner abluchsen liessen, war eine der grössten Dummheiten der Clubgeschichte. Man kann von David Degen halten, was man will, doch gerissen ist er ohne Zweifel. So einen Fehler würde er sich nicht erlauben.
Der FC Basel holt Spieler für ein Butterbrot, bildet sie aus und verkauft sie weiter. Mit reichlich Kaviar auf der geschmierten Scheibe.
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