Auf dieser Seite werden Cookies verwendet. Wir können damit die Seitennutzung auswerten, um nutzungsbasiert Inhalte und Werbung anzuzeigen. Indem Sie die Seite nutzen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Weitere Infos
«Am Strand zu sitzen wird völlig überschätzt.» Formel-1-Fahrer Mark Webber nach seinem Rücktritt
Wo Holländer sich niederlassen, sind auch Deutsche nicht weit. Und Dänen, Schweden, Belgier, Franzosen, Engländer, Polen, Tschechen und sogar Russen. Letztere sind die coolsten Camper der Welt. Sie füttern wilde Bären wie Murmeltiere. Schneid haben sie, die Russen. Und nicht alle Wodkaflaschen im Zelt.
Vor 100 Jahren
Gecampt wird, seit es Menschen gibt auf dem Planeten. Sogar in der Tierwelt ist das mobile Wohnen verbreitet. Denken wir an die Weinbergschnecke mit ihrem praktischen Wohnmobil auf dem Rücken. Campingferien kamen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Mode, nachdem Arbeiter und Angestellte sich bezahlte Ferien erstritten hatten.
Mit offenen Armen
Heutzutage, in diesen verseuchten Zeiten, finden immer mehr Schweizerinnen und Schweizer Gefallen am Campen. Weshalb in die Ferne schweifen, wenn es zu Hause am schönsten und sichersten ist? Gepflegte Campingplätze empfangen die Gäste mit offenen Armen. Sie liegen am Wasser (fast immer) und in den Bergen (nicht selten). Das gefährlichste Tier auf Schweizer Campingplätzen ist nicht der Bär, sondern die Culex pipiens, Gemeine Stechmücke genannt.
So wird fleissig geklatscht, wenn der Abend dämmert.
©Copyright by sporttotal.ch | Impressum